Ausstattung

Die Restaurierung von Ausstattung bezieht sich zuallererst  auf sakrale Kunstgegenstände, wie wir sie in Kirchen vorfinden und nebenstehend in Gruppen exemplarisch anführen.

weiterlesen...

 

Die Gemälderestaurierung verlangt auch neben kunsthandwerklichem Geschick große Verantwortung und umfangreiches Fachwissen. Ein Gemälderestaurator begegnet den empfindlichsten Kunstgegenständen aus unterschiedlichsten Werkstoffen und Materialien. So muss er sich nicht nur auf die mehrschichtigen Mal- und Grundierschichten einstellen, dessen Zusammensetzungen stets variieren, sondern auch auf unterschiedliche Bildträgermaterialien, wie Holz, Leinen und Metall. Diese kapriziösen Materialien und Werkstoffe zeigen je nach Zusammensetzung, Alter und Ursprung eigene Alterserscheinungen auf, die der Gemälderestaurator vor jedem Eingriff analysieren muss.
Die Skulpturenrestaurierung wird oft eng in Verbindung mit der Gemälderestaurierung genannt. Dieser Umstand liegt in den vielseitig ausgeprägten Fähigkeiten des Gemälderestaurators im Umgang mit Malmaterialien, Malmitteln und Malschichtträger, deren Verwendung in Gemälden oder Tafelbildern Ähnlichkeiten mit dem Einsatz von Werkstoffen für die Erstellung einer Figur aufweisen.

 

Der Restaurator trifft auf Plastiken mit figürlichem und ornamentalem Schmuck als materialsichtige oder gefasste Skulpturen und Reliefs. So umfasst die Skulpturenrestaurierung nicht nur eine Behandlung der Fassungsschichten, sondern auch den Umgang mit dem Fassungsträger, der bildhauerische Ergänzungen oder Rekonstruktionen einschließt.
Falls die Sicherheit und der substantielle Fortbestand eines Objektes am originalen Platz gefährdet ist, kann es an einen anderen Ort gebracht und durch eine Kopie ersetzt werden, die der Bildhauer nach historischem Vorbild detailgerecht, maßstabs- und formgetreu in gleichem Material anfertigt.

zuklappen